Morbus Ormond (Retroperitoneale Fibrose) im kleinen Becken

Morbus Ormond (Retroperitoneale Fibrose) im kleinen Becken

Der Morbus Ormond ist eine seltene Erkrankung, an welcher Männer zwei- bis dreimal häufiger erkranken als Frauen. Das durchschnittliche Alter beträgt 50-60 Jahre. Durch eine Fibrose kommt es im Retroperitonealraum zur Kompression u.U. der Aorta abdominales, der Iliacalgefässe und der Ureteren. Häufigste Komplikation ist eine Ureterstenose, welche zu akutem oder chronischem Nierenversagen führen kann.
Falldarstellung: Eine 42-jährige Patientin klagt seit einer Woche über zunehmende Unterbauchschmerzen. Als diese kolikartig werden, veranlasst man ein "Stein-CT". Hier findet man...

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