Wussten Sie schon

..., dass ein PET-CT bei Patientinnen mit Verdacht auf ein Rezidiv des Ovarialkarzinoms die höchste Sensibilität und Spezifität verglichen mit allen anderen bildgebenden Verfahren besitzt?

Auch zur Beurteilung eines eventuellen Progresses unter der Therapie scheint das PET-CT geeigneter zu sein (Fulham MJ et al., Gynecologic Onkology 2009). Bislang ist die diagnostische Situation im Abdomen bei fortgeschrittenen und rezidivierenden Ovarialkarzinomen...

..., dass man eine Assoziation zwischen depressiven Symptomen und übergewichtigen Frauen mit Urininkontinenz fand?

Im Rahmen einer prospektiv randomisierten Studie von inkontinenten, übergewichtigen und obesen Frauen wurde mittels mehrerer validierter Fragebögen zur Inkontinenz und dem Beck depresssion inventory (BDI) analysiert. 30% von 101 hatten einen BDI Score von...

..., dass das Alkoholkonsum während der Schwangerschaft offensichtlich doch nicht so gefährlich ist, wie bisher, insbesondere in der amerikanischen Literatur, angenommen?

In einer australischen Studie wurden nach dem Zufallsprinzip 4719 Frauen ausgewählt, welche zwischen 1995 und 1997 geboren hatten. Folgende Kategorien wurden verglichen: Abstinente, geringer Alkoholkonsum, mässiger Alkoholkonsum, schwerer Alkoholkonsum und Sturztrinker. Korreliert wurden kindliche Mangelentwicklung und Frühgeburtlichkeit...

..., dass ein selektiver Melatonin Rezeptor Agonist die Schlafstörungen bei menopausalen Frauen effektiv behandeln hilft?

Diese neue Substanz (Ramelteon) ist 17fach aktiver als Melatonin, zeigte eine gute Verträglichkeit, keine Gewöhnung oder Abhängigkeit nach Absetzen und war vergleichbar effektiv wie konventionelle Sedativa mit ihren bekannten Nachteilen...

..., dass eine HPV-Infektion bei Mädchen vor dem Geschlechtsverkehr (Koitarche) festgestellt wurde?

Die Autoren untersuchten 114 konsekutive 4-15 Jahre alte Mädchen, die aus verschiedenen Gründen im kindergynäkologischen Ambulatorium abgeklärt wurden auf HPV-DNA. 4 Mädchen, bei denen man einen Sexualmissbrauch vermutete, wurden ausgeschlossen. Bei den restlichen 110 Mädchen...

...., dass Wallungen durchschnittlich nicht 6 Monate bis 2 Jahre, sondern 5 Jahre dauern?

Die Autoren analysierten die Daten von 438 menstruierenden Frauen im Alter von 45 bis 69 Jahren während einem follow up von 8 und 13 Jahren. Bei einem 8-jährigen follow up war die durchschnittliche Symptomzeit 3.4 Jahre, bei 13 Jahren follow up aber 5,5 Jahre. Die Wallungen begannen durchschnittlich mit 53 Jahren. Nach 13 Jahren hatten immer noch 23% der Frauen...

...., dass eine Denervation des Levator ani auch nach Sectio caesarea beobachtet wurde?

In einer sorgfältigen prospektiven Untersuchung aus der Duke Univeristiät (North Carolina/USA) wurden 57 Patientinnen in der 28-34. Schwangerschaftswoche sowie 6 Wochen und 6 Monate nach der Geburt mittels quantitativer konzentrischer Nadelelektromyographie an 4 verschiedenen Orten...

...., dass eine Kalorienrstriktion das Gedächtnis bei 60-jährigen Frauen signifikatn verbesserte?

Eine interessante Studie im renommierten Proc. of the Nat. Academy of Science in the USA (PNAS) befasste sich mit dem Einfluss einer kalorienreduzierten Diät auf das Gedächtnis. 50 Gesunde normal bis übergewichtige Probanden...

...., dass in einer Metaanalyse von 6 randomisierten kontrollierten Studien die Levonorgestrelspirale zur Behandlung von Hypermenorrhoen nach zwei Jahren vergleichbar effektiv ist wie die Endometriumsablation?

Ein weiterer Beweis für die Wirksamkeit der Levonorgestrelspirale...

...., dass Menschen mit einem Down-Syndrom seltener an soliden Karzinomen erkranken als die Normalbevölkerung, und dass dieses Phänomen anscheinend ausgelöst wird ruch eine Extrakopie von einem der Gene auf dem Chromosom 21, bekannt als DSCR 1?

In einem Mausmodell ist diese zusätzliche Genkopie ausreichend, um das Krebswachstum zu verlangsamen, offensichtlich dadurch, dass es die Gefässneubildung im Tumor negativ beeinflusst. So ungerecht ist das Leben: In der modernen Gesellschaft nicht länger gewünscht, offenbart uns die Trisomie einen möglichen Mechanismus, welcher in Zukunft grosse Bedeutung...

...., dass eine kombinierte Berechnung des mütterlichen arteriellen Mitteldrucks, des uterinen Pulsatility Index, des Pregnancy assotiated Plasmaprotein - A (PAPP-A) und des placental growth Factor offensichtlich eine valide Methode darstellt, in der elften bis dreizehnten Woche die Entwicklung einer Präeklampsie in der späteren Schwangerschaft mit einer Sensitivität von 94.1% und Spezifität von 94,3% vorauszusagen?

Mit einer Likelihood Ratio für einen positiven Test von 16.5 und für einen negativen Test von 0.06 erfüllt dieser Test die Kriterien der WHO für einen klinischen Voraussagetest deutlich...

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