Im Dialog

Frauenheilkunde aktuell: Kürzlich konnte gezeigt werden, dass die Rate von venösen Thrombosen bei einer hormonellen Kontrazeption bei einem Pflaster (Evra-Pflaster) gegenüber peroraler Einnahme mehr als verdoppelt ist (Obstet. Gynecol. 2007; 109:339-346). Gibt es dazu aus gerinnungsphysiologischer Sicht eine Erklärung?

Interviewpartner: Prof. Dr. Walter Wuillemin

Die gibt es tatsächlich. Substanzidentische Kontrazeptiva haben offensichtlich bei perkutaner Applikation einen mindestens gleichgrossen Effekt auf biochemische Risikofaktoren der Hämostsase, wie bei Tabletteneinnahme ....

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